Über mich
Mein Name ist Gudrun Mies-Walfort, ich bin am 08.Februar 1974 geboren und im tiefsten Münsterland , direkt an der niederländischen Grenze aufgewachsen.
Ich blicke auf eine mehr als 20-jährige Tätigkeit im Kinder- und Jugendbereich zurück. Ich gehöre noch zu den „Kindern der Achtziger-Jahre“, und das ist gut so. Manchmal scheint es mir als hätten wir damals eine einfachere Kindheit gehabt. Jedoch eines weiß ich mit Sicherheit: Unsere Kindheit und Jugend war wesentlich stressfreier.
Nach meinem Abitur und meiner Ausbildung im kaufmännischen Bereich hat es mich einige Jahre ins europäische und nordafrikanische Ausland verschlagen. Ich habe fast 5 Jahre für den renommierten französischen Cluburlaubs-Anbieter „Club Med“ gearbeitet.
Angefangen als Kinderanimateur für die deutschen Kinder, übernahm ich aufgrund meiner guten Fremdsprachenkenntnisse die Leitung der kompletten Kinderanimation. Von der Kinderanimation und Personalplanung über die Programmerstellung bis hin zur Ausbildung der internationalen Kinderanimateure, durfte ich alle Bereiche kennenlernen.
Ebenfalls konnte ich weitreichende Erfahrungen im Bereich „Eltern-Management“ sammeln, die in diesem interkulturellen Bereich äußerst spannend waren.
Fortan ließ mich die Begeisterung an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht mehr los. Nachdem ich mein berufsbegleitendes Studium zum Eventmanager absolviert hatte, arbeitete ich als Projektleiter in unterschiedlichen Eventagenturen.
Da mir das Internationale fehlte, wechselte ich im Jahr 2007 in einen völlig neuen Wirkungsbereich. An der Staatskanzlei des Landes Nordrhein Westfalen in Düsseldorf unterstützte ich das Referat für Bilaterale Beziehungen innerhalb der EU, Benelux Kooperation, interregionale Zusammenarbeit. unter dem ehem. Ministerpräsidenten Dr. Jürgen Rüttgers.
Ja, vom Kinderanimateur ins Zentrum der Macht. Als Ausgleich zu meinem doch sehr „formellen“ Hauptjob, organisierte ich nach wie vor Kinderevents im Einzugsgebiet NRW. Meine persönliche Wochenendentspannung.
Fortan ließ mich die Begeisterung an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht mehr los.
Im Jahr 2012 wurde bei mir ein Gehirntumor diagnostiziert, der unter anderem durch Stress begünstigt wurde. Da wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass ich in all den Jahren ein Leben auf der „Überholspur“ gelebt hatte. Nachdem der Tumor Anfang 2013 ein 2. Mal operativ entfernt wurde, habe ich entschlossen, mein Leben zu entschleunigen.
Ich begann, mich im „Entspannungs-Bereich“ ausbilden zu lassen. An der AHAB-Akademie in Köln habe ich folgende, von den Krankenkassen nach § 20 zertifizierte Lizenzen erworben: Trainer für Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Kinderentspannungstrainer sowie Entspannungscoach / Stressmanagementtrainer. Am NLP-Institut Ruhr in Witten absolvierte ich meine Ausbildung als NLP-Practitioner, NLP-Kinder- und Jugendcoach ebenso wie meine Ausbildung zum Hypnose-Coach. Seit August 2017 kann ich auch die Zertifizierung zur Kursleiterin für Babymassage zu meinem „Fähigkeiten-Werkzeugkasten“ hinzufügen.
Ich liebe es mich stetig weiterzuentwickeln, und bin immer auf der Suche nach ergänzenden Methoden. Auch die Thematik Resilienz und Salutogenese ist natürlich nicht spurenlos vorbei geschlichen. Während meiner Trainerausbildung durfte ich wertvolle Impulse über Achtsamkeit und die eigene Wertschätzung mitnehmen.
Da mir in meinen Kursen und Coachings immer häufiger Kinder begegnen, die ihre „Stolpersteine“ nicht alleine aus dem Weg räumen können, habe ich mich zu Jahresbeginn 2019 im Integrativen EMDR/EMI für Kinder ausbilden lassen. Diese bilaterale Stimulation ist ein heilsames, schnell wirksames Tool, um Traumata und Stress bei Kindern und Jugendlichen zu verarbeiten.
Damit ich auch weiterhin auch in der Erwachsenenbildung up to date bleibe, habe ich 2019 erfolgreich an der IFBC Berlin die Ausbildung zum Resilienzcoach absolviert. Als Resilienzcoach habe ich erlernt, in der Beratung von jungen Menschen und Erwachsenen Resilienzprofile zu erstellen um daraus Handlungspläne abzuleiten, um so gezielt an ihrer psychischen Widerstandsfähigkeit zu arbeiten und ihnen zu mehr Gesundheit und Zufriedenheit zu verhelfen.
Covid-19 ist natürlich auch an mir nicht spurlos vorübergezogen. Während des „Winter-Lockdowns“ habe ich mich zum Fernstudium an der University of Toronto eingeschrieben und die „Introduction to Psychology“ abgeschlossen. Meine Hausarbeit schrieb ich zu folgendem Thema: „Warum Bindung und Resilienz während der Corona-Pandemie für Kinder so wichtig ist“. Um auch Familien in dieser schwierigen Zeit optimal zu begleiten, belegte ich nachfolgend das Seminar „Mind Control: Managing Your Mental Health During COVID-19“
Seit Anfang 2014 bin ich selbstständig als Mental Office Coach. Mit Leidenschaft kümmere ich mich um große und kleine „Gäste“ ( …nicht Klienten oder Patienten) denen ich als „Reiseleiter“ auf ihrer Reise in das oder durch das Leben mit meinem vielseitigen „Handwerkskoffer“ zur Seite stehe. Mehrmals im Jahr bin ich auch als Dozentin im Erwachsenenbildungsbereich unterwegs, denn so versuche ich auch Andere mit meiner Herzens-Thematik zu begeistern.
Nach wie vor werde ich von meinen teils jahrelangen Kunden als Organisatorin für ihre Kinderevents gebucht… und auch wenn ich seit August 2014 eine kleine, tiefenentspannte Tochter habe, kann ich`s nicht lassen:
Ich brauche das Lachen von zufriedenen und glücklichen Kindern.